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Nach längerer Pause machte die Stadtkapelle Gleisdorf von 3. bis 6. September wieder einmal eine Konzertreise ins Ausland, diesmal an den Gardasee im schönen Italien.
Den Anfang machte eine Stadtführung in Verona, dessen prächtige Arena noch heute bespielt wird.
Am nächsten Tag folgte ein Ausflug nach Riva del Garda, eine Stadt reich an antiken Bauwerken und Kunst, sowie eine windige Bootsfahrt nach Limone, ein kleiner Ort, der einst für seine Zitronenplantagen berühmt war. In Limone war ein einstündiges Konzert geplant, welches aber kurzerhand auf zwei Stunden erweitert wurde. Am Abend besuchten wir ein kleines, gemütliches Lokal, dessen Ambiente etwas an einen Buschenschank in der Steiermark erinnerte.
Mit dem Schiff nach Sirmione ging es am Samstag, nachdem wir eine Führung durch die größte Stadt am See, Desenzano, gemacht hatten. Die Halbinsel Sirmione beeindruckte mit ihrem Schloss, den vielen Restaurants und den engen Gassen mit ihren Eiscafés.
Am Sonntag schließlich mussten wir leider wieder die Heimreise antreten. Den Abschied versüßte uns allerdings ein Besuch bei einer Proseccoverkostung in der Weinbaugemeinde Valdobbiadene. Nachdem wir alle Sorten verkosten durften, bedankten wir uns beim Hausherrn mit einem spontanen Marschständchen.
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Mit großer Freude spielten wir am 18. April 2015 unser Frühjahrskonzert.
In Zeiten von Freizeitparks voller Hochgeschwindigkeits-Achterbahnen und Freifalltürmen wirkt ein Ringelspiel vielleicht etwas altmodisch. Nichtsdestotrotz ist es vielleicht gerade deshalb bei Kindern nach wie vor so beliebt. Die dazu passenden Werke wurden im Zuge des Frühjahrskonzertes „Schön ist so a Ringelspiel“ von der Stadtkapelle Gleisdorf gespielt. Das gleichnamige, von Siegmund Andraschek arrangierte Stück, bot allerdings nicht nur Gewohntes, sondern auch neuartige Variationen.
Neben internen Solisten stand heuer auch Bernd Kohlhofer im Vordergrund, der die Kapelle gekonnt am Akkordeon begleitete. Auch exotische Nummern waren vertreten, eingeleitet durch den Ruf „El Cumbanchero“, dem wilde lateinamerikanische Rhythmen folgten.